Zwei Monate suchte ich auf Facebook Hass-Kommentare auf der Pegidaseite heraus. Im Anschluss vertonte ich diese zusammen mit Sprecher*innen im Tonstudio.
Entstanden ist eine Sound-Installation, die auf Bewegung im Raum reagiert.
Die Intension hinter der Installation ist, dass vorbeilaufende Besucher*innen durch die verbale Kraft der Stimmen und Aussagen im Kontext einer Ausstellung auf die Gewalt unserer Sprache aufmerksam
gemacht werden. Denn Sprache ist Handeln.
Installation: Drei schwarze Kisten ausgestattet mit Bewegungsmeldern
und Sound. Wobei der Sound an die Bewegungsmelder gekoppelt ist.
Jede Kiste enthält eine andere Tonspur. Durch das Vorbeilaufen der Besucher*innen wird diese dann ausgelöst und die Tonspuren können sich überlagern.
dazugehörige Publikation und Protest-Plakat-Serie
als freies Projekt entstanden bei Prof. Anna Berkenbusch
Hass
Soundinstallation/Publikation/Plakat